So sieht der Arbeitsalltag eines Gestalters aus

Das beste Lob kommt immer von Kunden, Kollegen und der Fachpresse – lesen Sie hier, wer sonst noch über uns schreibt.

1.8.2012

arndtteunissen-Geschäftsführer Benjamin Arndt in der August-Ausgabe des Magazins Co&Co über seine Richtlinien für den Arbeitsalltag eines Gestalters.

Artikel erschienen in Co&Co, 08/2012

Die Gebote eines starken Corporate Designs

Welchen Anspruch stellen wir an uns und unsere Aufträge? Woran messen, orientieren wir uns in der täglichen Arbeit? Wie sichern wir einer Marke nachhaltig Differenzierung, Einzigartigkeit und Exklusivität? Folgende Gebote sollten wir uns bei der täglichen Arbeit immer wieder vor´s Auge führen, um für unsere Kunden starke Corporate Designs zu entwickeln.

Seien Sie 08/16.

Es geht nicht darum, ein Design zu entwickeln, das modischen, stilistischen Gesichtspunkten genügt. Es geht auch nicht darum, Bild und Text einfach irgendwie anzuordnen. Es geht darum einen Look zu entwickeln, der das Produkt, das Unternehmen, die Marke treffend in Szene setzt. Ganz gleich, was gerade angesagt ist. Es geht einfach um einen einzigartigen Auftritt.

Ziehen Sie Ihrem Unternehmen die passenden Klamotten an.

Ein Corporate Design muss glaubwürdig für das Unternehmen stehen. Glaubwürdig, das heißt: Logo, Typografie und Farbe müssen deckungsgleich mit dem Markenkern, der Historie, der Kultur und dem täglichen Verhalten seiner Mitarbeiter sein. Corporate Design ist zwar eine Äußerlichkeit, jedoch inszeniert und veranschaulicht es immer das Unternehmens-Innere. Wer dagegen versucht, eine Sprache zu sprechen, die ihm keiner abnimmt, wird es schwer haben, wahrgenommen zu werden. Ein starkes Corporate Design ist deshalb immer maßgeschneidert.

Schenken Sie Ihrer Marke einen strahlenden Teint.

Kunden - so die einhellige Meinung - wollen verführt werden. Doch wie? Die einfache Antwort: durch Schönheit. Die bessere Antwort: Durch Schönheit, die Formen und Normen hinterfragt und bisweilen auf den Kopf stellt. Starke Marken zeichnen sich deshalb dadurch aus, dass sie nicht das Regelkonforme, sondern das Mustergültige anstreben. Auf diese Weise entsteht immer etwas Unmodisches, Unzeitgemäßes, Falsches. Oder anders gesagt: etwas zeitlos Schönes.